Dachbodenausbau
in Frankfurt

Welcher Dachboden eignet sich für einen Ausbau?

Ein ausgebauter Dachboden wird meist zu einer Räumlichkeit mit seitlichen Schrägen. Bei zu flachen Dächern ist daher ein Ausbau oft schwierig, da die Fläche, in der die Raumhöhe hoch genug ist, um auch stehen zu können, recht klein sein kann.

Je steiler das Dach, desto besser eignet sich der Raum zum Ausbau. Bei flachen Dächern können Giebel eine Lösung sein. Wir können Ihnen verschiedene Lösungen für den Ausbau von Giebeln anbieten.

Natürlich steigen bei einem Ausbau mit Giebeln auch die Kosten, wenn diese nicht schon vorhanden sind.

Ein erster Posten ist die Dämmung des Daches. Damit weder Wärme verloren geht noch die Kälte in den Raum dringt, sollte der Raum ordentlich gedämmt werden. Es gibt verschiedene Arten von Dämmung, die sich in der Machart und auch in den Kosten unterscheiden. Eine Untersparrendämmung eignet sich für eine kostengünstige Lösung. Eine Untersparrendämmung wird meist eingesetzt, wenn eine Zwischensparrendämmung nicht möglich ist. Eine solche Dämmung ist dünner als andere Dämmungen und wird auch oft nur als Ergänzung eingesetzt. Eine Zwischensparrendämmung ist ebenfalls sehr effektiv und wird von uns fachgerecht umgesetzt. Bei dieser Art von Dämmung werden zwischen den Balken auf der Innenseite des Daches Dämmmatten als Isolierschutz eingefügt. Die Zwischensparrendämmung kann vom Innenraum her durchgeführt werden, es sind keine Arbeiten auf dem Dach nötig. Ist dieses intakt, braucht es so keine kostenintensive Baumaßnahme. Am kostenintensivsten ist eine Aufsparrendämmung, da hierfür das Dach komplett neu gedeckt werden muss. In den meisten Fällen ist eine solche aufwendige Dämmung aber nicht nötig, eine Dämmung aus dem Zwischenraum reiht in dem meisten Fällen aus.

Baustoffe für die Dachdämmung

Baustoffe zum Dämmen des Dachbodens gibt es in verschiedener Ausfertigung und Qualität. Die Wärmeleitfähigkeit sollte weniger als 0,1 W/mK betragen. Neben synthetischen Dämmstoffen stehen mineralische und natürliche Dämmstoffe zur Verfügung. Synthetische Dämmstoffe bestehen aus Kunststoffen, die zu Hartschaumstoffen veredelt werden. Die synthetischen Dämmstoffe gehören zu den preiswertesten Stoffen, die zur Dämmung bei einem Dachbodenausbau verwendet werden können. Auch bei hoher Feuchtigkeit verrotten synthetische Dämmstoffe nicht und sind daher unkompliziert zu verarbeiten. Mineralische Dämmstoffe können zum Beispiel aus Kalk, Stein oder Sand bestehen. Meist handelt es sich um bearbeitete Materialien, die luftig in Fasern zu einem Vlies verarbeitet werden. Zu den natürlichen Dämmstoffen zählen ökologische Baustoffe. Dabei handelt es sich um Naturmaterialien wie Flachs, Holzfaser, Holzwolle, Jute oder auch Schafwolle. Ein solcher Einsatz ist nachhaltig und ökologisch sinnvoll. Bei starker Beanspruchung durch Feuchtigkeit oder Wärme sind diese Dämmstoffe allerdings nur bedingt einsetzbar.

Fenster und Gauben

Fenster und Dachgauben sollten von Anfang an eingeplant werden. Während Fenster nur ein geringer Kostenfaktor sind, gehören Dachgauben zu den teuersten Faktoren des Dachbodenausbaus und sollten daher gut überlegt sein. Der Vorteil einer Gaube ist der zusätzliche Platz, der dadurch geschaffen wird. Gerade bei Häusern mit flachen Dächern kann es sogar nötig sein, beim Dachbodenausbau Gauben mit einzuplanen. Günstige Gauben beginnen bei 1000,- EUR, nach oben ist kaum eine Grenze gesetzt. Für Fenster sollten etwa je 300 bis 500 EUR pro Fenster kalkuliert werden.

Fußboden

Der Dachboden braucht auch einen eigenen Fußboden. Dieser kostet je nach Material zwischen 10,- und 30,- EUR pro Quadratmeter. Damit die unteren Räume keine unangenehme Lärmbelästigung bekommen, muss allerdings auch eine Trittschalldämmung mit eingeplant werden. Je nach Qualität und Aufwand variiert auch hier der Preis.

Treppe und Türen

Nicht jeder Dachboden hat bereits eine wohnraumtaugliche Treppe. Auch diese muss daher mit einkalkuliert werden. Bei kostengünstigen Treppen kann mit etwa 100,- EUR gerechnet werden, soll es etwas qualitativ Hochwertiges sein, wird es schnell kostenintensiver.